April 30, 2024

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Was sind Spread-Wetten?

Falls bei einem Sportereignis ein Favorit auf einen Underdog trifft, sind die Chancen für Sieg und Niederlage klar verteilt. Damit man auch bei solchen Konstellationen spannende und ausgeglichene Wetten tätigen kann, wurden die sogenannten Spread-Wetten oder auch Handicap-Wetten eingeführt

In diesem Artikel möchten wir euch erklären, was Spread-Wetten genau sind und in welchen Sportarten diese Wetten am beliebtesten sind.

Wie funktionieren Spread-Wetten genau?

Das Wort „Spread“ bedeutet übersetzt Bandbreite oder auch Spannweite. Der Wettanbieter setzt bei einer Spread-Wette also eine Bandbreite (Siegvorsprung oder Handicap) fest, die das Match genau beschreiben soll.

Beispiel:

Die Dallas Mavericks treten in der der NBA bei den Utah Jazz an. Der Buchmacher sieht die Mavericks um Dirk Nowitzki als Favorit an. Somit gewährt der Wettanbieter den Utah Jazz einen virtuellen Vorsprung von 5,5 Punkten. Nun könnt ihr entscheiden, ob ihr darauf wetten wollt, dass die Mavericks mit sechs oder mehr Punkten gewinnen. Andernfalls könntet ihr euch auch für die Jazz entscheiden, die jetzt mit bis zu fünf Punkten verlieren können und trotzdem in dieser Spread-Wette als Sieger vom Feld gehen

Durch solche Spread-Wetten versucht der Buchmacher, die Chancen der beiden Mannschaften anzugleichen.

Sportarten mit Spread-Wetten

Spread-Wetten oder auch Handicap-Wetten werden inzwischen fast für jede Sportart angeboten.

Vor allem bei den amerikanischen Sportarten: American Football, Eishockey, Basketball und Baseball sind die „Bandbreiten-Wetten“ sehr beliebt.

Aber auch im internationalen Fußball werden Handicap-Wetten inzwischen eigentlich überall angeboten.

Beispiel im Fußball:

Der FC Bayern München empfängt den SC Freiburg. Euer Buchmacher gibt euch eine Quote auf den FC Bayern von 1,85 für -2,5. Das bedeutet, dass der deutsche Rekordmeister mit drei Toren Vorsprung gewinnen muss, damit ihr die Wette gewinnt.

Tipp:

In größeren Wettmärkten sind Informationen zu den einzelnen Mannschaften einfach zu bekommen, somit also auch für den Wettanbieter. Hier kann man meist davon ausgehen, dass die Spreads der Buchmacher ganz gut das tatsächliche Leistungs-Niveau der Teams abbilden.

Wenn ihr ein Experte in einer Randsportart oder in einer eher kleineren Fußball-Liga seid, könnt ihr hier oftmals gegen sehr schlechte Spreads wetten.

Fazit

Gerade Wettprofis lieben Spread-Wetten. Es gibt viele Profi-Wetter, die nichts anderes machen, als permanent auf vorteilhafte Handicap-Wetten zu setzen. Da Handicap-Wetten oftmals ohne Wettlimit angeboten werden, solltet ihr eure Bankroll immer im Auge haben und nicht zu hohe Einsätze tätigen.

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