Afrika-Cup 2024 Wetten
Der Africa Cup of Nations in der Elfenbeinküste startet am 13.01.2024 und endet mit dem Finale in Abidjan am 11.02.2024. An der Kontinentalmeisterschaft nehmen 24 Nationen teil. Der Rekordsieger Ägypten gilt als Favorit, das Turnier als Afrikameister zu beenden.
Wir stellen den Afrika-Cup 2024 vor und betrachten die Rollen der Mannschaften und geben einen Einblick in die Wetttipps und Quoten. Bis heute gelten als Rekordspieler Rigobert Song und als Rekordtorschütze Samuel Eto´o zu den prominentesten Spielern in der Historie der Afrikameisterschaft der Nationen. Zu den Favoriten zählen neben Ägypten, Marokko, Algerien, Kamerun, Nigeria und Senegal. Der Fussball zählt zu den diesjährigen Highlights aller afrikanischen Sportveranstaltungen. Es ist Zeit, die Spiele und die Sportwetten im Detail darzustellen. Freuen wir uns auf ein großes Turnier, welches CAF als Verband ausrichtet.
Afrika-Cup 2024 in der Elfenbeinküste: Stadien
Das Eröffnungsspiel findet am 13.01.2024 im Stade Félix Houphouët-Boigny in der Hauptstadt Abidjan statt. Im Stadion finden 45.000 Zuschauer Platz. In der Metropole wird das Finale ausgetragen, dafür ziehen die Finalisten in das 60.000 Personen fassende Stadion Stade Olympique Alassane Ouattara. Insgesamt bestimmte CAF fünf Austragungsorte. In der Stadt Bouaké steht das Fußballstadion Stade de la Paix mit 40.000 Plätzen. In den anderen Stadien passen maximal 20.000 Anhänger der Nationalmannschaften, die am Africa Cup of Nations teilnehmen, rein. Gespielt wird im Stade Laurent Pokou in San Pedro, im Stade Amadou Gon Coulibaly in Korhogo und im Stade Charles Konan Banny in Yamoussoukro.
Teilnehmende Nationen beim Africa Cup of Nations 2024
Für das Turnier ließ CAF 24 Nationalmannschaften zu, neben dem Gastgeber Elfenbeinküste mussten sich 23 weitere in der Qualifikationsrunde für das Endturnier qualifizieren. Marokko, Nigeria und die Elfenbeinküste gelten auf dem afrikanischen Kontinent als die Nationalmannschaften mit den höchsten Marktwerten, die am Afrika-Cup 2024 teilnehmen. Senegal, Ghana, Algerien sind ebenso auf dem Papier spielstarke Mannschaften des Wettbewerbs, wie Kamerun, Mali und der Rekordsieger Ägypten. Niedrigere Marktwerte sind kein Grund Mannschaften zu unterschätzen, weshalb andere Nationen sich berechtigte Hoffnungen auf den Titelgewinn machen. DR Kongo, Burkina Faso, Guinea und Tunesien verfügen über erfahrene Spieler, die auf verschiedenen Kontinenten aktiv spielen. Gambia, Sambia und Kap Verde gelten in Africa zu den Mannschaften, die eine wichtige Rolle bei CAF-Turnieren einnehmen. Guinea-Bissau, Mosambik, Südafrika, Angola, Mauretanien ergänzen das mittlere Feld. Äquatorialguinea, Tansania und Namibia gelten als Außenseiter beim Africa Cup of Nations 2024 in der Elfenbeinküste.
Spielmodus Afrika-Cup 2024
CAF teilt die teilnehmenden Mannschaften in sechs Gruppen zu je vier Teams ein. Jede Nation in einer Gruppe tritt dreimal an, sodass jeder gegen jeden ein Spiel absolviert. 16 Mannschaften qualifizieren sich für das Achtelfinale, welches im K.o.-Modus fortgeführt wird. Das jeweils letzte Team einer Gruppe scheidet in der Gruppenphase aus. Die Halbfinalisten absolvieren insgesamt sieben Spiele. Verlierer des Semi-Finals treten in einer weiteren Partie um Platz drei an, während die Sieger ins Finale einziehen. Steht es nach 90 Minuten Remis, folgt die Verlängerung mit zwei Halbzeiten zu je 15 Minuten Spielzeit und einer kurzen Pause mit einem Seitenwechsel. Steht nach der verlängerten Spielzeit kein Sieger fest, wird die Partie im Elfmeterschießen fortgeführt, bis eine Mannschaft mindestens ein Tor mehr erzielt und damit das Spiel für sich entscheidet.
Afrika Cup Quoten der Wettanbieter
Zu den Favoriten zählen ehemalige Champions wie Ägypten, die Elfenbeinküste als gastgebende Nation, Kamerun und Senegal. Interwetten ermöglicht die Wetten auf einzelne Spiele. Sie geben für jede Partie die Quoten bekannt, die sich auf den Sieg einer Mannschaft oder einem Remis beziehen. Admiral, Bet-at-Home, bet365 und weitere Anbieter bieten Wetten wie Under/Over oder Echtzeit-Wetten, wo Vorhersagen getroffen werden, welche Mannschaft ein Tor schießt.
interwetten sieht beim Africa Cup of Nations Marokko mit einer Quote von 6.25 als absoluten Favorit, um sich als Afrikameister zu krönen. Gefolgt von Senegal 7.00 und die Elfenbeinküste 7.75. Der Rekordsieger Ägypten kommt an fünfter Stelle mit 10.0. Namibia 200.00 und Mosambik 250.00 gelten als die größten Außenseiter.
bet365 ordnet die Wetttipps ähnlich ein, sie sehen die Quoten für die Sportwetten wie ihre Konkurrenten. Marokko gilt als wahrscheinlicher Champion mit einer Quote von 6.00. Es folgen Senegal 7.00 und die Elfenbeinküste 8.00. Algerien, Ägypten und Kamerun liegen bei 8.00, 10.00 und 11.00. bwin liefert exakt dieselben Quoten wie bet365. Eine solche Einigkeit zeigt, dass Marokko in den Partien zu überzeugen wusste und als gestandenes Team auf dem Platz agiert, was die Ergebnisse nicht belegen.
Afrika-Cup 2024: die Geheimfavoriten
Was wäre der Africa Cup of Nations ohne Mannschaften, die im Kreis der potenziellen Titelgewinner einzuordnen sind? Kamerun, Nigeria und Tunesien sind spielstarke Teams, die häufig an großen Fußballturnieren teilnahmen und so manche Top-Teams schlugen. Kamerun und Nigeria liegen bei allen Anbietern gleichauf, ihre Quote beträgt 11.00. Tunesien weicht etwas ab, die beste Quote beträgt 12.00 und nicht mehr als 13.00 bei bet365. Alle drei sind auf demselben Level und gelten berechtigterweise als mögliche Sieger des Turniers. Die Afrika-Cup-Quoten können sich bis zu den Spielen und im Turnierverlauf verändern, weshalb Teilnehmende gut beraten sind, die aktuellen Quoten und Wetttipps vor der Wettabgabe zu berücksichtigen. Änderungen werden durch Verletzungen, Ausfälle, Sperren und weiteren Ereignissen beeinflusst und erhöhen die Spannung des Wettbewerbs.
Aktuelle Form der Favoriten
Warum die Buchmacher die folgenden teilnehmenden Nationalmannschaften in der Favoritenrolle sehen, belegen folgende Daten, auf die wir einen kurzen Blick werfen.
Marokko
Dass die Mannschaft zu denen zählt, die echte Chancen auf den Gewinn haben, ist bei genauer Betrachtung verwunderlich. Von den letzten zehn Partien gewann der nordafrikanische Staat nur vier, bei drei Remis und ebenso vielen Niederlagen. Es sind Spieler wie Bilal El Khannouss und der Ex-Schalker Armine Harit, die dem Team die nötige Balance verleihen und für Akzente sorgen. Die aktuelle Unbeständigkeit muss weichen, damit die Wettanbieter recht behalten.
Senegal
Einen deutlich stabileren Eindruck hinterlässt der zweite Favorit Senegal. Mit sechs Siegen, drei Unentschieden und einer Niederlage aus den letzten zehn Spielen, wirkt das Team von Aliou Cissé gefestigt. Allen bekannt ist Sadio Mané, der von Liverpool zu den Bayern wechselte und dort nicht glücklich wurde, weshalb er sich Al Nassr anschloss. Mit Ismaïla Sarr bildet er eine starke Offensive auf den Außenbahnen und erzeugt Druck vor dem gegnerischen Strafraum. Senegal fühlt sich gut in Form und wirkt fokussiert, um Afrikameister zu werden.
Elfenbeinküste
Didier Drogba bescherte der Elfenbeinküste zu seiner aktiven Zeit einige Highlights. Mit ihm wurden sie zu Champions im afrikanischen Fußball. Als Gastgeber möchte sich die Mannschaft von Jean-Louis Gasset dominant aufstellen und seine Rolle als potenzieller Titelträger einnehmen. Unterstützt von den eigenen Anhängern, sollen Spieler wie Karim Konaté für Furore sorgen. Der 19-jährige Stürmer von RB Salzburg steht bei allen großen Teams des europäischen Fußballs auf dem Zettel. Überzeugt er mit guten Leistungen während der Kontinentalmeisterschaft, könnte es in der nächsten Sommertransferperiode zu einem Wechsel kommen. Sie spielen erfolgreich Fussball. In den letzten zehn Partien verließen sie einmal als Verlierer den Platz bei sechs Siegen und drei Unentschieden.
Algerien
Algerien ist einer der formstärksten Mannschaften Afrikas. In den letzten zehn Begegnungen kassierte die Mannschaft von Djamel Belmadi keine Niederlage. Sieben Siege, drei Remis sind eine eindeutige Botschaft, dass sich die Elf nicht versteckt und mehr will als nur die Gruppenphase zu überstehen. Ramy Bensebaini von Borussia Dortmund soll der Abwehr auf der linken Seite Stabilität verleihen, während Ismaël Bennacer (AC Mailand) das Spiel aus der Abwehr aufbaut. Erfahrene Spieler mit aufstrebenden Talenten erweist sich als eine gute Mischung, um beim Africa Cup of Nations erfolgreich abzuschneiden.
Ägypten
Über Mo Salah ist alles gesagt. Der Ausnahmestürmer, der sich dank Jürgen Klopp zu einem Weltstar entwickelte, wird die Mannschaft beim Turnier führen. Er alleine wird keine Siege einfahren, weshalb das Kollektiv die einzige Chance ist, den nächsten Titel zu gewinnen. In der Favoritenrolle fühlt sich die Mannschaft wohl, wenngleich die letzten Partien nicht überzeugten. Trotz ihrer acht Siege aus den letzten zehn Spielen glauben viele, dass das Team früh scheitert und anschließend der Generationenwechsel erfolgt. Als Rekordhalter gilt Ägypten selbstverständlich als einer der logischsten potenziellen Afrikameister.
Kamerun, Nigeria & Tunesien
Als Rekordtorschütze ist Samuel Eto´o in Kamerun eine Legende. Von seinem Spirit profitieren die heutigen Akteure des Teams, welches vom Rekordspieler Rigobert Song betreut wird. Der Nationaltrainer ist seit 2022 der Chef an der Seitenlinie und fordert von seiner Mannschaft Ehrgeiz. Mit einer kompakten Einstellung und einer erkennbaren taktischen Ausrichtung gilt Kamerun zu den geheimen Titelfavoriten.
Nigeria lebt von der Abschlussstärke des früheren Leipzigers Ademola Lookman, der aktuell für Atalanta Bergamo in der italienischen Serie A aufläuft. Die talentierte Mannschaft verfügt über Einzelspieler, die bei ihren Stammvereinen wertvolle Erfahrungen sammeln und sich gut entwickeln. Buchmacher haben die Mannschaft lange auf dem Zettel und schätzen sie als möglichen Titelgewinner ein.
Es ist unwahrscheinlich, dass der Stuttgarter Serhou Guirassy mit Guinea eine maßgebliche Rolle bei dem Turnier spielt, während sich Tunesien ernsthafte Gedanken um den Titelgewinn macht. Aïssa Laïdouni von Union Berlin zieht im Mittelfeld die Fäden und ist der Dirigent der Mannschaft. Er visiert das Finale in Abidjan am 11.02.2024 an und hofft, dass der Nationaltrainer Jalel Kadri die richtige Taktik wählt und die optimale Mischung auf dem Platz bringt.
Wettarten beim Africa-Cup 2024
Die Ergebniswette zählt zu den am häufigsten gewählten Wetttypen. Zwei Mannschaften stehen sich gegenüber, es wird auf einen Sieg oder Unentschieden gewettet. Beliebt ist zudem die Ober-oder Unterwette. Hierbei geht es darum, wie viele Tore in der anstehenden Partie fallen. Mehr als ein oder zwei Tore? Vielleicht weniger als eins und das Spiel endet torlos. Gewettet werden kann bei verschiedenen Wettanbieter im Echtzeit-Modus. Die Wetten fokussieren sich auf verschiedene Ereignisse. Wer eventuell das nächste Tor schießt oder ob ein Spieler des Feldes verwiesen wird. Ganz oben auf der Wettliste steht die Wette auf den Gruppensieger und Gewinner des Wettbewerbs.
Prognose für den Africa Cup of Nations
Senegal und die Elfenbeinküste gelten als die wahrscheinlichsten Champions des Afrika-Cups. Senegal aufgrund seiner mannschaftlichen Geschlossenheit, den guten Spielen in jüngster Vergangenheit und die Elfenbeinküste profitiert von ihrem Heimvorteil. Von den Geheimfavoriten hinterlässt Kamerun den besten Eindruck. Die drei Teams werden, wenn keine Besonderheiten eintreten, den Cup-Verlauf bestimme und kein Weg führt an ihnen vorbei. Salah wird sich mit Ägypten entgegenstellen und versuchen den Rekord auszubauen. Der achte Titel soll es werden, doch einige Spieler wirken müde. Die Ligen sind herausfordernd und nicht jeder befindet sich auf einem Top-Niveau wie Serhou Guirassy.
Fazit
Die Rollen für den Turnierverlauf beim Afrika-Cup 2024 sind klar verteilt. Der Rekordchampion steht bei den Wettanbietern hoch im Kurs, gilt aber nicht als Favorit. Die Rolle nimmt Senegal und die Elfenbeinküste ein. Als Anwärter schiebt sich Marokko an die Spitze der möglichen Afrikameister. Stabil wirken die zuletzt gezeigten Leistungen nicht. Es wird auf die Spielidee ankommen, ob sie ihrer Rolle gerecht werden und am Ende vor Mo Salah und Ägypten landen.