April 24, 2024

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Die besten Sportwetten-Tipps für heute finden!

Die kuriosesten Fußballwetten

Der Kannibale

Auf die absurde Frage: „Wird Suarez einen Gegenspieler beißen?“ hatte ein Norweger die kühne Antwort „ja“. Wer die Vorgeschichte des Urus kennt, wird dies für nicht so absurd halten, wie es klingt. Die Quote war 1:175 und im Gruppenspiel gegen Italien war es dann so weit. Der Norweger durfte sich über 675 Euro freuen – bei einem

Einsatz von 3,85 Euro. Insgesamt hatten 167 Personen auf einen Biss von Suarez gewettet.

Der singende Papst

Anlässlich der WM 2010 konnte man bei Intertops wetten, dass Deutschland Italien im Finale schlägt und der Papst daraufhin auf dem Petersplatz „We are the Champions“

singt. Die Quote belief sich damals auf 1:2000. Das Geld wäre nicht gut angelegt gewesen, da Italien bereits in der Vorrunde ausschied und Deutschland im Halbfinale scheiterte.

Tulpen für Jogi Löw

Bei der EM 2012 kam es in der Gruppenphase zum Klassiker zwischen Deutschland und den Niederlanden. Im Rahmen dieses Duells konnte man bei Unibet Wetten darauf abschließen, dass der Bondscoach Bert van Marwijk den Bundestrainer mit einem Tulpenstrauß begrüßt (1:30). Tulpen gab es damals nicht, dafür einen klaren Sieg gegen den Erzrivalen.

Der nackte Maradona

Vor der WM 2010 kündigte der damalige argentinische Nationaltrainer Diego Maradona an, dass er im Fall des Titelgewinns nackt durch Buenos Aires rennen wird.

Mehr Zuschauer hätten sich da wohl den Halbfinal-Einzug Paraguays gewünscht, anlässlich des gleichen Angebots von Paraguay-Fan Larissa Riquelme. Im Endeffekt kam beides nicht zustande.

Wenn Engländer auf Deutschland wetten

Ein verrückter Wetter aus England setzte bei der WM 2010 eine halbe Million Euro auf einen Sieg Deutschlands im Halbfinale gegen Spanien. Am Ende eine ziemlich teure Angelegenheit für den Mann von der Insel. Puyol köpfte Spanien ins Halbfinale und die potenziell erreichbaren 800000 Euro waren futsch.

Weitere total seltsame Wetten

Wetten kann man auf (fast) alles. Trotzdem ist man überrascht, wenn der Wahnwitz sich Bahn bricht und Wetten stattfinden, die es gar nicht geben dürfte.

Wetten und Bananen

Die Bewohner des abgelegenen Ortes Koh Sireh in Thailand

glauben daran, dass eine Bananenstaude die Gewinnzahlen

der nationalen Lotterie vorhersagen kann. Die Phuket Gazette berichtet, dass die Ortsbewohner ein mit Wasser angerührtes Pulver auf den Stamm reiben und dann warten, bis sich in der angetrockneten Lösung etwas zeigt, was einer Zahl ähnelt. Der „Wunderbaum“ zieht mittlerweile Besucher aus ganz Thailand an.

Zu hoch

Als kleiner Junge in seinem Heimatland Jamaika gab es für Julian Spencer nichts Schöneres, als auf Bäume zu klettern. Eines Tages kam der mittlerweile 49-jährige Truckfahrer aus Chicago daher auf die Idee, es sei für ihn ein Leichtes, nebenbei 20 Mäuse zu verdienen und mit einem Freund zu wetten, dass er einen Baum in seinem Garten hinaufklettern könnte. Doch tragischerweise brach ein Ast und anstatt die Wette zu gewinnen, stürzte Spencer über fünf Meter tief in den Tod.

Wasserski

Nachdem er sich mit seinem Freund darüber gestritten hatte, ob es theoretisch möglich wäre, mit einem Kreuzfahrtschiff Wasserski zu fahren, stellte sich der 40-jährige deutsche TV-Journalist Dirk Gion der Herausforderung und wollte seine Theorie, dass dies möglich sei, in der Praxis beweisen. Sein Fernsehsender filmte das Ereignis, bei dem Gion zunächst von einem Speedboat angezogen wurde und dann zu einer Leine wechselte, die an dem 200 Meter langen Kreuzfahrtschiff MS Deutschland festgemacht war. Tatsächlich schaffte es Gion, sich hinter dem Riesenschiff fünf Minuten lang über Wasser zu halten.

Wenn Hellmuth wettet …

Pokerlegende Phil Hellmuth und Huck Seed wetteten um

5000 Dollar, ob ein angehender Basketballstar länger als

zwei Jahre in der NBA spielen würde. Zunächst sah es so

aus, als würde Hellmuth gewinnen, denn der Neuankömmling wurde beim NBA Draft als Dritter ausgewählt – allerdings hatte der Spieler kurze Zeit später einen Autounfall und konnte monatelang nicht spielen.

Der Einwechselspieler

In seinem fantastischen Buch „Gambling’s Strangest Moments“ erinnert sich der Wettexperte Graham Sharpe

an das Jahr 1989, als ein übergewichtiger 38-Jähriger in

seinem Büro aufkreuzte und ein erkleckliches Sümmchen

darauf wetten wollte, dass er eines Tages als Spitzenfußballer spielen würde. Nach kurzer Überlegung

war Sharpe bereit, die Wette anzunehmen. Gerade als er bei der Post ein Schreiben aufgeben wollte, in dem er dem

Mann die außergewöhnlich großzügige Quote bestätigte,

erblickte er auf der Rückseite einer Zeitung das Gesicht des

Mannes. Es handelte sich um Michael Knighton, der gerade

20 Millionen Pfund für die Übernahme von Manchester United geboten hatte. Sharpe warf sein Schreiben in den Müll und ein paar Tage später rief ihn ein sehr kleinlauter Knighton an, um ihm seinen Plan zu beichten. Nach dem Kauf des Clubs hatte er Alex Ferguson dazu bringen wollen, ihn in der letzten Spielminute als Einwechselspieler einzusetzen. Auf diese Weise hätte er dann einen Betrag in sechsstelliger Höhe gewonnen.

Tief im Brunnen

Als im Juli 2007 ein fünfjähriger Junge in einen 20 Meter tiefen Bewässerungsschacht fiel, wurden indische Buchmacher mit Wetteinsätzen von über 10 Millionen

Pfund geradezu überschüttet – die Zocker wetteten darum, ob er überlebt hatte oder nicht. Zum Glück für den Jungen und für alle, die auf seine Rettung gesetzt hatten, konnte er zwei Tage später lebend geborgen werden.

Kleine Flamingos?

Als in den 1980ern die Quoten für die Wette, dass es gelingen würde, erstmals rosafarbene Wellensittiche zu züchten, bei 100:1 standen, rannten Wellensittich-Fans den Buchmachern regelrecht die Türen ein. Die Züchter versuchten es mit Vögeln, die mit Shrimps gefüttert

worden waren, sodass sich ihr Gefieder kurzfristig rosa färbte. Manche stäubten ihre Tiere sogar mit Ziegelstaub ein. Die Zucht eines echten rosa Wellensittichs gelang jedoch niemandem.

Lieber wieder pokern

Vor Jahren fand sich Poker-Legende Johnny Moss bei einem Drink neben einem Mann wieder, der berühmt dafür

war, in seinem ganzen Leben noch niemals bei einer Kneipenschlägerei besiegt worden zu sein. Seine Freunde wetteten mit Moss 15:1, dass es ihm nicht gelingen würde, den Mann k. o. zu schlagen. Moss nahm die Herausforderung an. Doch obwohl er eine Überrumpelungstaktik wählte und sich von hinten an seinen Gegner heranschlich, landete Moss am Ende mit mehreren Knochenbrüchen im Krankenhaus.

Beinahe reich

Ein Kandidat für den Titel des bedauernswertesten Zockers

der Welt ist sicherlich auch Jack Lee, der 2004 bei Rennen

in ganz Großbritannien sechs Sieger herauspickte. Als

diese tatsächlich als Sieger über die Ziellinie gingen, hatte

Jack 857 714 Pfund plus weitere 100 000 Pfund aus einer

gleichzeitig platzierten Nebenwette gewonnen. Schade

nur für Jack, dass einer seiner Sieger später von der Rennleitung disqualifiziert und auf den zweiten Platz zurückgestuft wurde, was seinen Gewinn auf läppische 90 Pfund schrumpfen ließ.

Rot gewinnt

Der 32-jährige Ashley Revell aus Kent machte Schlagzeilen, als er seinen gesamten Besitz verkaufte, nach Vegas flog und 76 840 Pfund in einem einzigen 50:50-Farbspiel beim Roulette setzte. Revell hatte das Geld für den Spieleinsatz mit Kofferraumverkäufen und Auktionen verdient und war dann ins Plaza Hotel and Casino gefahren, wo er sich erst in letzter Minute dazu entschloss, das gesamte Geld auf Rot zu setzen. Nachdem die Kugel auf der roten Sieben gelandet war, konnte er das Casino mit 153 680 Pfund verlassen.

Sieges-Rausch

John Daly, das Enfant terrible des Golfsports mit notorischem Hang zum Alkohol, der 1991 als 250:1-Außenseiter nur als neunter Ersatzmann für die PGA Championship aufgestellt war, hätte dort eigentlich gar

nicht abschlagen sollen. Doch nachdem mehrere Spieler ihre Teilnahme wegen Rückenverletzungen absagen mussten und Nick Price unbedingt bei der Geburt seines Sohnes dabei sein wollte, teilte man John Daly telefonisch mit, dass er im Turnier sei. Daly machte sich sofort auf den Weg nach Indianapolis, fuhr die ganze Nacht durch und ging schließlich mit drei Schlägen Vorsprung (69, 67, 69 und 71) als Sieger vom Platz. „An allen vier Tagen habe ich kein einziges Mal nachgedacht. Ich habe einfach nur die Bälle abgeschlagen. Ich hatte überhaupt keine Angst.“ Die Million Dollar Preisgeld wurde noch durch die Gewinnsumme von

250 000 Dollar aufgestockt, die Daly ausbezahlt wurde,

weil er vor dem Turnier auf sich selbst gesetzt hatte.

„Kein schlechtes Preisgeld für einen heruntergekommenen

Säufer, oder?“, witzelte Daly.

Jaques Baptiste und seine Frau

Als der französische Fährarbeiter Jacques Baptiste zusammen mit einem Arbeitskollegen 200 Euro darauf

setzte, dass die Mannschaft von Calais das Finale des

2000 French Cup erreichen würde, waren ihre Frauen

alles andere als begeistert. Baptiste musste sogar für eine

Woche im Gästezimmer schlafen, weil er „das sauer verdiente Geld zum Fenster rausgeworfen“ hatte. Die 350:1-Außenseiter aus der vierten Liga, die für gewöhnlich vor maximal 300 Zuschauern spielten, wurden europaweit zum Gesprächsthema, als sie hoch gehandelte Mannschaften wie Bordeaux aus dem Turnier kickten und ihr Siegeszug erst in der letzten Minute durch den Gewinner Nantes gestoppt werden konnte. „Als wir das Halbfinale gewonnen haben, war es, als wäre ich nicht mehr von dieser Welt“, erinnerte sich Baptiste, der seinen Gewinn in ein elegantes Apartment an der Küste investiert hat. Man kann davon ausgehen, dass er mittlerweile wieder bei seiner Frau im Zimmer schlafen darf.

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