März 28, 2024

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Die besten Sportwetten-Tipps für heute finden!

Wettgewinn

Der Wettgewinn bei Sportwetten

Man hat ein Jahr lang die wildesten Wetten abgefeuert, nächtelang recherchiert und nach bestem Gewissen sein Geld in Umlauf gebracht. Dann steht am Jahresende die große Bilanz an. Wenn ihr alles richtig gemacht habt, freut ihr euch jetzt über einen großen Wettgewinn, den ihr erwirtschaftet habt. Doch was sind das eigentlich für Einkünfte? Müssen Wettgewinne versteuert werden?

Diese Fragen haben sich bestimmt fast alle Tipster schon einmal gestellt. Wir wollen mit diesem Artikel Licht ins Dunkel bringen und euch aufklären wie die aktuelle Lage dazu ist.

Was ist ein Wettgewinn und wie berechnet man ihn?

Als erstes muss man natürlich wissen, wie man überhaupt seinen Wettgewinn berechnet. Ganz lapidar können wir festhalten, dass ihr mit euren Wetten einen Gewinn erzielt habt, wenn ihr nach einer bestimmten Zeit über ein höheres Wettguthaben verfügt als am Anfang. Es ist natürlich auch möglich, für jede Einzelwette den Brutto- und Nettogewinn auszurechnen.

Beispiel:

Ihr setzt bei Interwetten 10 Euro auf einen Sieg vom Hamburger SV beim Auswärtsspiel in Freiburg. Interwetten gibt euch dafür eine Quote von 2,5. Nun gewinnen die Rothosen mit 1:0 und ihr freut euch, über die gewonnene Wette. Interwetten gibt euch 25 Euro zurück. Dies ist euer Bruttogewinn. Wetteinsatz x Quote = Bruttogewinn

Damit ihr wisst, wie hoch euer Nettogewinn ausfällt, müsst ihr euren Einsatz vom Bruttogewinn abziehen. Nettogewinn = Bruttogewinn – Einsatz. In unserem Beispiel ergibt sich damit folgender Nettogewinn: 25 Euro – 10 Euro = 15 Euro Nettogewinn.

Wie sieht es mit der Versteuerung aus?

In Deutschland ist es dem Gesetzgeber bis dato nicht möglich, Gewinne aus Sportwetten einer Einkommensart der Einkommenssteuer zuzuordnen. Dementsprechend sind Gewinne aus Sportwetten erst einmal steuerfrei. Jedoch gilt seit Reform des Glücksspielstaatsvertrages vom 01.07.2012, dass die Sportwette als solche mit 5% besteuert werden muss. Jedoch wird diese Steuer vom Buchmacher abgeführt und an den Gesetzgeber weitergeleitet. Der Spieler zahlt also seit 2012 indirekt Steuern auf seine Wettgewinne.

Diese 5%-Versteuerung wird von den Wettanbietern unterschiedlich an den Tipster übertragen. Manche Anbieter reduzieren die angebotenen Quoten, so dass sie darüber Geld einsparen, andere besteuern erst einen möglichen Gewinn und es gibt sogar Anbieter, die die Wettsteuer aus der eigenen Tasche an den Fiskus abführen.

Fazit

Als Sportwetter in Deutschland muss man keiner Steuerschuld nachkommen, da man indirekt bereits über die Buchmacher Steuern abführt. Man sollte sich eingehend informieren wie die unterschiedlichen Buchmacher mit dem Thema der Versteuerung umgehen.

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